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Quiet Quitting

In den vergangenen Monaten stolpert man immer häufiger über den Term „Quiet Quitting“. Ein Trend, der ein bestimmtes Arbeitsverhalten beschreibt – nämlich nur noch das nötigste zu tun und sich nicht außerordentlich stark für das Unternehmen zu engagieren. Nach der Great Resolution nun der nächste Trend, der eine Kündigungswelle auslösen kann? Zwischen Überforderung, Motivationslosigkeit und allgemeinem Unwohlsein leidet die Produktivität, die Arbeitsatmosphäre und das Unternehmensergebnis. Aber handelt es sich bei dem Phänomen tatsächlich um einen neuen HR-Trend oder hängt es mit den Werten und Vorstellungen der jüngeren Generationen zusammen?

In unserem solomero Trend beleuchten wir die Hintergründe von Quiet Quitting. Was sind die Gründe, die zu einer derartigen Arbeitseinstellung führen und was können Unternehmen tun, um dagegen anzusteuern?

Fakten auf einen Blick
Bei einer internationalen Umfrage gaben 21% der teilnehmenden Arbeitnehmer an, dass sie in ihrem Job aktuell nur das Nötigste tun, weitere 5% sagen, dass sie sogar weniger als das vertraglich vereinbarte leisten. Hinzukommt, dass 8 von 10 Quiet Quittern sich ausgebrannt fühlen und jeder Dritte sagt, dass sie ihren Arbeitseinsatz sukzessive reduziert haben, auch wenn das zum Teil nicht unbemerkt bleibt.

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