Remote Work – ein Begriff, der sich in den letzten Jahren zunehmen im Wortschatz der Bevölkerung etabliert hat. Zwar wird der Begriff noch nicht einheitlich verwendet, beschreibt jedoch im Allgemeinen die ortsunabhängige Ausübung der eigenen beruflichen Tätigkeit. Der Term ist daher der Überbegriff für Homeoffice, E-Work, Fernarbeit oder Telecommuting und ein wesentlicher Bestandteil des New Work Konzepts.
Die Voraussetzung für Remote Work ist, dass sich die Tätigkeit vollständig online umsetzen lässt und die Kommunikation mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden nicht darunter leidet.
Das Konzept gewann vor allem in den letzten beiden Jahren im Kontext mit der Pandemie an Popularität. Jedoch ist dies bei weitem nicht der einzige Grund, weshalb das Modell sich branchenübergreifend im Berufsalltag von Arbeitnehmern integriert. Studien zeigen nachweislich, dass sich die Produktivität, die Work-Life-Balance und Mitarbeiterbindung deutlich verbessert und Kosten eingespart werden können. Doch wie sieht es denn mit der praktischen Anwendung von Remote Work im Berufsalltag von Personalberatern aus?
Die Ergebnisse der Marktanalyse zeigen, dass nach wie vor ein Drittel der Umfrageteilnehmer kein oder nur einen sehr geringen Anteil an Remote Work Möglichkeiten erhält. Sind Sie ebenfalls in der Personaldienstleistungsbranche tätig? In welcher Kategorie könnten Sie sich einordnen?
