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Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt – die Gründe aus Kandidaten- und HR-Sicht

Lange Zeit ging es auf dem deutschen Arbeitsmarkt aufwärts – eine stetig steigende Anzahl an Erwerbstätigen und eine abnehmende Anzahl an Arbeitslosen. Nun liegt die Fluktuationsrate seit Jahren auf einem ähnlichen Niveau bei knapp über 30 Prozent.

Bedingt durch die Pandemie gab es besonders anfänglich viele Entlassungen und nur sehr wenige Neueinstellungen. Laut Daten der Bundesagentur für Arbeit hat sich diese Entwicklung jedoch bereits Ende 2020 wieder zu stabilisieren begonnen. Nachdem sich die Konjunkturaussichten wieder verbessert haben und auch die Nachfrage nach Arbeitskräften gestiegen ist, werden tendenziell mehr vakante Stellen ausgeschrieben und somit die Möglichkeiten für potenzielle Jobwechsel gesteigert. Im Umkehrschluss bedeutet dies auch, dass die damit gewonnene Sicherheit auch zu vermehrten Kündigungen durch Beschäftigte wieder zunimmt. Diese Vermutung wird ebenfalls durch eine Umfrage von Robert Half gestützt, die zeigt, dass im Durchschnitt jeder fünfte Arbeitgeber mehr freiwillige Kündigungen verzeichnet im Vergleich zu Zeiten vor der Pandemie.

Wir wollten wissen, welche Hauptgründe Arbeitnehmer nennen, die die gestiegene Fluktuation begründen und den Wechselwunsch wecken. Wie unterscheiden sich die Vermutungen oder Gründe aus Kandidaten- bzw. aus HR-Mitarbeitersicht? Die Parteien sind sich nur in einem sicher, der Wunsch nach einem höheren Gehalt ist Treiber Nummer1! Erfahren Sie mehr Gründe im aktuellen solomero INSIGHTS.