Employer Branding stellt einen der stärksten Trends im Bereich der Personalbeschaffung dar und wird sich auch in Zukunft weiter durchsetzen. Trotzdem sehen nach wie vor viele Unternehmen nicht die Wichtigkeit und Notwendigkeit aktiv an ihrer Arbeitgebermarke und deren Wirkung zu arbeiten.
In unserer neuen solomero INSIGHTS Ausgabe haben wir Ihnen die Ergebnisse einiger Studien zusammengefasst, um die Bedeutsamkeit des Employer Brandings hervorzuheben.
Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke können sich in der Gewinnung qualifizierter Kandidaten durchsetzen, die Fluktuation im Unternehmen senken und die Cost-per-Hire deutlich reduzieren. Hinzukommt, dass der Einstellungsprozess im Durchschnitt doppelt so schnell verläuft wie bei Unternehmen mit einer schlechteren oder nicht-vorhandenen Employer Brand. Daher ist es umso Besorgnis erregender, dass bislang nur rund 57% der Arbeitgeber eine Employer Branding Strategie verfolgen und aktiv an dieser arbeiten.
Aus Kandidatensicht haben die Umfrageergebnisse ergeben, dass Jobsuchende im Durchschnitt 7 Bewertungen über ein Unternehmen lesen, bevor sie sich eine eigene Meinung bilden und dazu primär Social-Media-Kanäle nutzen. Außerdem gaben 75% der Befragten an, dass sie die Employer Brand und die Online-Präsenz des Unternehmens bewerten würden, bevor sie eine Bewerbung versenden würden.
Resultierend lässt sich sagen, dass eine attraktive Employer Brand dabei unterstützt, qualifizierte Kandidaten anzuziehen und zu rekrutieren und dabei gleichzeitig die Einstellungskosten zu reduzieren. Wie bewerten Sie den Trend rund um das Employer Branding und wie wichtig ist Ihnen selbst die Arbeitgebermarke eines Unternehmens bei einem potenziellen Jobwechsel?
